KDFB

Der KDFB Diözesanverbad Trier e.V. hat zu Beginn diesen Jahres 250€ an den Kindergarten gespendet, den die Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus in Jerusalem unterhalten. Nähere Informationen zu Konvent und Einrichtung finden Sie unter: www.deutsches-hospiz.de/de/kindergarten.php

Da die Weihnachtspost im letzten Jahr überwiegend digtial - und damit kostenfrei - übermittelt wurde, konnte der entsprechende Betrag eingespart werden.

 

Orange The World!

Am 25.11., dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (Orange Day), hat der Diözesanverband Trier ein zentrales Anliegen des KDFB vertreten: die Beendigung und Prävention von Gewalt gegen Frauen.

Diese ist in Deutschland leider nach wie vor Alltag. Laut des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat in Deutschland bereits jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erlebt. Alle 45 Minuten wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin. Geschlechtsspezifische Gewalt kann unterschiedliche Formen annehmen – von physischer, körperlicher oder sexueller Gewalt innerhalb der Partnerschaft bis hin zu sexueller Belästigung im öffentlichen Raum. Auch Zwangsverheiratung, weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C) sowie Menschenhandel werden dazu gezählt. In sozialen Medien sind Mädchen und Frauen zunehmend von Cybermobbing und digitaler Gewalt in Form von beleidigen, diskriminierenden, antifeministischen oder sexistischen Kommentaren, Bildern und Videos betroffen. (https://www.frauenbund.de/aktion/orange-the-world/)

Umso wichtiger ist es, sowohl am Orange Day als auch in Alltagssituationen sensibel und aufmerksam zu sein und sich gegen Gewalt an Frauen einzusetzen. Am Stand des Frauenhauses Trier in der Fußgängerzone wurden gegen Spende selbstgebackene Plätzchen abgegeben sowie von Bewohnerinnen des Frauenhauses selbst gestrickte Schals, Pullover und andere Einzelstücke. Zwischendurch war immer mal wieder Zeit für ein Gespräch mit vorbeigehenden Bummlerinnen und Bummlern. Die Spenden kommen dem Förderverein des Frauenhauses zu Gute.

Das Foto zeigt Rebecca Britz, Referentin des DV Trier, und Elisabeth Göbel, Vorstandsmitglied im Trägerverein des Frauenhauses Trier.

Eindrücke der Mitglieder- und Delegiertenversammlung

Die Mitglieder- und Delegiertenversammlung des Diözesanverbandes Trier fand am Samstag, den 14.10.2023 in Trier statt.

Am Vormittag stimmte Vorstandsreferentin Rebecca Britz in einem interessanten Studienteil die Teilnehmerinnen auf das Jahresthema „Macht.Frauen.Stark.“ ein. Die Frauen tauschten sich angeregt zu jedem der drei Worte im Claim aus. Heute haben wir Frauen viel mehr Möglichkeiten der Gestaltung und Einflussnahme und damit auch mehr Macht. Trotzdem liegt es oft an uns, Familienorganisation, Beruf, Ehrenamt zu vereinen. Bis zur vollständigen Gleichberechtigung ist noch Einiges zu tun!

Am Nachmittag ging die Versammlung mit besonderem Augenmerk auf den Zweigvereinen weiter: Welche Schätze sind hier zu finden? Welche Früchte können geerntet werden, welche gehören vielleicht mit der Zeit auf den Kompost, wo sie zum Nährboden für Neues werden? Im anschließenden Regularienteil wurde erneut das Schutzkonzept des DV vorgestellt und im Zuge der Satzungsänderung u.a. die Rahmenordnung Prävention in die Satzung aufgenommen .

Im Hintergrund sehen Sie die eindrucksvolle Fotoausstellung "Freiheit kann man lernen" des Frauenhauses Trier. Ehemalige Bewohnerinnen des Frauenhauses zeigen ihre Vorstellung von Freiheit.

Frauen im Gespräch mit... Dr. Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des KDFB

Am 25.05.2023 war Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbunds, die Referentin der regelmäßigen Dialoveranstaltung "Frauen im Gespräch mit..." zum Thema "Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche". Lesen Sie dazu die Pressemitteilung der Bischöflichen Pressestelle.

Die Veranstaltungsreihe "Frauen im Gespräch mit..." ist eine Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung Koblenz, des KDFB DV Trier e.V. und des KDFB Zweigvereins Koblenz.

Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. September um 19:00 Uhr in den Räumen des KDFB in der Hildegard-von-Bingen-Schule, Friedrichstr. 3 in Koblenz statt. Referentin wird die Weiblichkeitspädagogin Julia Bröling-Kusterer aus Mainz zum Thema "(Un)Sichtbarkeit der Aufgaben von Alltagsheldinnen oder 'Sag mir doch wie ich Dich unterstützen kann'" sein.

KDFB Statement zu den geplanten Einschränkungen beim Elterngeld

KDFB-Vizepräsidentin Monika Arzberger zu den geplanten Einschränkungen beim Elterngeld

„Das Vorhaben ist ein Schlag ins Gesicht vieler junger Familien, die Fairness und echte Partnerschaft leben wollen. Die gerechte Aufteilung von Familienaufgaben wird damit für Viele unmöglich. Abhängigkeiten innerhalb von Paarbeziehungen und veraltete Rollenbilder werden gestärkt. Die Hürde für junge Menschen, sich für ein Kind zu entscheiden, wird höher gesetzt. Es muss andere Lösungen geben, Einsparungen zu erreichen – ohne jungen Familien und insbesondere Frauen zu schaden.“

Gestern wurden Einsparungspläne des Familienministeriums für den Bundeshaushalt 2024 öffentlich, über den das Bundeskabinett heute berät. Laut Presseberichten soll der Kreis der Elterngeldberechtigten verkleinert werden, indem die Einkommensgrenze gesenkt wird - von derzeit 300.000 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen pro Paar auf künftig 150.000 Euro. Dadurch hätten zukünftig rund 60.000 Familien keinen Anspruch mehr auf die staatliche Lohnersatzleistung während der Elternzeit. Der KDFB sieht das Vorhaben als deutlichen Widerspruch zum im Koalitionsvertrag verankerten Ziel, Gleichstellung noch in diesem Jahrzehnt zu erreichen.

Frauenfriedenswallfahrt 2023

Am Samstag, 01. Juli 2023 fand die bundesweite Frauenfriedenswallfahrt in Frankfurt am Main statt.

Der DV Trier organisierte die An- und Abreise mit dem Bus mit Zustiegsmöglichkeiten in Prüm und Mayen.

Equal Pay Day 2023

Gruppenfoto Equal Pay Day-Aktionsbündnis

Am Samstag, 04. März lud das Equal Pay Day-Aktionsbündnis Trier von 11:00 Uhr - 14:00 Uhr zum Infostand auf dem Kornmarkt ein, um auf die Einkommensunterschiede bei Frauen und Männern aufmerksam zu machen.
Immer noch sind die Bruttostundenlöhne von Frauen im Durchschnitt niedriger als bei Männern. Dafür gibt es vielfältige Gründe: Frauen sind seltener in besser bezahlten Berufen oder Führungspositionen zu finden, sie arbeiten in Teilzeit oder in Minijobs und übernehmen den Großteil der unbezahlten Sorgearbeit.

Lesen Sie dazu auch die Pressemitteilung der Rathauszeitung: https://www.trier.de/icc/internet_de/nav/4cc/4cc4fbd0-1d9c-d311-c258-732ead2aaa78&uCon=c44e7c61-2286-81ae-61a6-18e555fed5da&uTem=76d7090b-49e4-7271-94e8-c0f4087257ba

 

"Der Wandel muss endlich konkret werden"

Katholikenrat im Bistum Trier: Klares Ja zu Reformbewegungen

Der Katholikenrat Trier solidarisiert sich mit den aktuellen Reformbewegungen in der katholischen Kirche. Das geht aus einem Statement des Rates vom 14. September hervor: „Als Vertretung der Katholik*innen im Bistum Trier sind wir in Sorge um die Sendung der Kirche in der Welt von heute. Deshalb solidarisieren wir uns mit den Forderungen des Synodalen Weges, dem Anliegen der Bewegung #OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst, des katholischen deutschen Frauenbundes und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, des Netzwerkes Diakonat der Frau und der Bewegung Maria 2.0”, heißt es dort.

„Der Wandel muss endlich konkret werden”, fordern die Mitglieder des Katholikenrates und benennen, was damit gemeint ist. „Längst überfällig” seien eine moderne Sexualmoral, die in einer Beziehungsethik und nicht in einer Fortpflanzungsethik ihre Begründung findet, die Öffnung aller sakramentalen Ämter für Frauen, die Aufhebung des Pflichtzölibates für Priester und einen neuen Umgang mit dem Thema Macht und Hierarchie in der Kirche sowie Geschlechtergerechtigkeit.

„Als Katholik*innen im Bistum Trier verstehen wir uns als Teil der katholischen Kirche. Wir gestalten das Kirchenleben vor Ort maßgeblich mit. Insofern kann dem Katholikenrat Trier die aktuelle Krise der Kirche nicht gleichgültig sein. Sie kann nur dann überwunden werden, wenn sich die Kirche den Menschen zuwendet, die humanwissenschaftlichen Erkenntnisse anerkennt und ihr Fehlverhalten in ein neues Verhalten ummünzt.” Nur grundlegende Reformen könnten den Weg für eine vertrauensvolle Zukunft freimachen. Damit verknüpft sei die rasche Aufarbeitung des sexuellen und geistlichen Missbrauchs in der Kirche. „Wir wissen uns dem Evangelium Jesu Christi verpflichtet. Wir sind davon überzeugt, dass die Bedürfnisse der Menschen der Gegenwart und die humanwissenschaftlichen Erkenntnisse im Einklang mit dem Evangelium Jesu Christi stehen”, betont der Katholikenrat in seiner Stellungnahme. „Diskriminierung war Jesus fremd. Macht über Menschen und Machtmissbrauch gegenüber Schutzbefohlenen sind ein absolutes No Go, ebenso wie der Eingriff in die Intimität von Menschen.”

Aktuell hat Herbert Caspar den Vorsitz des Katholikenrats im Bistum Trier inne, Bischöfliche Beauftragte ist die Direktorin des Zentralbereichs Pastoral und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat, Mechthild Schabo. Der Rat setzt sich aus delegierten und berufenen Mitgliedern der Dekanatsräte und kirchlichen Verbände der Diözese zusammen und entsendet Delegierte in den Diözesanpastoralrat sowie in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Laut Satzung fördert er die apostolische Tätigkeit im Bistum und koordiniert die Kräfte des Laienapostolats.

Die Stellungnahme im Wortlaut sowie weitere Informationen zum Katholikenrat im Bistum Trier gibt es auf www.bistum-trier.de/katholikenrat.

In 3 (von 4) Synodalforen des Synodalen Wegs sind KDFB- Frauen in Leitungsfunktion:
Dorothea Sattler leitet mit Bischof F-J Bode das Forum "Frau in der Kirche- Frauen in Diensten uns Ämtern der Kirche",
Birgit Mock leitet mit Bischof H. Dieser das Forum "Leben in gelingenden Beziehungen - Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft,
Claudia Lücking-Michel leitet mit Bischof K-H Wiesemann das Forum "Macht und Gewaltenteilung - Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag.
Der KDFB wird außerdem vertreten durch die Präsidentin Maria Flachsbarth und Christiane Fuchs-Pellmann.

Weihnachtsspende des DV Trier e.V.

Der DV Trier e.V. hat im letzten Jahr an das Medi-Netz Koblenz gespendet. Mit der Spende sollen schwangere Frauen ohne Krankenvesicherung unterstützt werden. Lesen Sie dazu auch den Artikel der Rhein-Zeitung vom 18.01.2023.

Neue Referentin des Vorstands

v.l.: Dr. Jutta Mader, Rebecca Britz

Frau Dr. Mader, Vorstandsmitglied des DV Trier e.V., begrüßt Frau Rebecca Britz, die neue Referentin des Vorstands, am 01.04.2022 in der Geschäftsstelle.

Weltgebetstag der Frauen am 04.03.2022

Jährlich wird weltweit am ersten Freitag im März der Weltgebetstag der Frauen begangen. Das Motto für den 04. März 2022 lautete "Zukunftsplan: Hoffnung", dazu haben Christinnen aus England, Wales und Nordirland Texte erstellt. Lesen Sie dazu die Pressemeldung des KDFB.

Angesichts des Krieges in der Ukraine sollte der Gottesdienst um ein Friedensgebet ergänzt werden. Die Frauen aus England, Wales und Nordirland, die den Gottesdienst für dieses Jahr verfasst haben, haben auch das ergänzende Gebet geschrieben. Es wurde vorgeschlagen, das Gebet in die örtlichen WGT-Gottesdienste bei den Fürbitten einzufügen.

Den Text des Gebetes sowie alle Infos finden Sie unter:
https://weltgebetstag.de/aktuelles/news/gebetskette-fuer-den-frieden/

 

Wallfahrt zur Frauenfriedenskirche in Frankfurt am Main

Am Samstag, 16. Oktober 2021 fand die Wallfahrt des KDFB DV Trier e.V.  zur Frauenfriedenskirche in Frankfurt statt.

Infolge des 1. Weltkrieges entwickelte Hedwig Dransfeld, die ehemalige Vorsitzende des KDFB, 1916 den Plan zum Bau einer Frauenfriedenskirche, "den Gefallenen und den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung.".
Dank zahlreicher Spenden und nach einigen Verzögerungen konnte die Kirche 1927 gebaut und 1929 eingeweiht werden.

Beate Born mit der Bistumsmedaille geehrt

Foto: Inge Hülpes
Foto: Inge Hülpes
Foto: Inge Hülpes

Im Rahmen der Heilig Rock Tage wurde Beate Born mit der Bistumsmedaille des Bistums Trier von Bischof Dr. Stephan Ackermann geehrt. Mit der Bistumsmedaille und der Urkunde werden Personen gewürdigt, „die durch ihr glaubwürdiges Zeugnis als Christen und ihr außerordentliches Engagement Bedeutsames in Kirche und Gesellschaft bewirkt und dazu beigetragen haben, die Kirche im Bistum als Ort gelebten Glaubens erfahrbar zu machen.“

Beate Born hat den Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) im Zweigverein in Prüm und den Diözesanverband Trier in den zurückliegenden Jahrzehnten gestaltet und geprägt. Darüber hinaus hat sie sich in zahlreichen Gremien im Bistum engagiert und ihre Expertise eingebracht.

„Es ist ein Glück, eine Frau zu sein!“, so die wiederkehrende Aussage in der Laudatio. Sehr wesentlich gestalten Frauen das kirchliche Leben: Als Engagierte in vielfältig diakonischen  Bereichen, als Katechetinnen, in der Verantwortung in einem Rat, in zahlreichen weiteren Diensten sind in der Mehrzahl Frauen die Gestalterinnen. Andererseits wird Frauen, die die Berufung zur Diakonin oder Priesterin spüren, der Zugang zu den Weiheämtern verwehrt. „Das ist ein Schmerz, den nicht nur die berufenen Frauen spüren, sondern der ins Herz der Kirche sticht und der den Leib der Kirche zusehends amputiert. Es ist ein Ärgernis, dass die vielfältigen Begabungen und Fähigkeiten von Frauen nicht die Anerkennung und Wertschätzung erfahren, die sie verdienen und dass die Charismen von Frauen der Gemeinschaft nicht angemessen zugutekommen.“, so die Vorstandsfrau Stefanie Peters.

An diesen herausfordernden Aussagen knüpfte Bischof Ackermann an. Im Bistum Trier sei man weiter und habe Frauen in verantwortlicher Position aber auch da sei noch Luft nach oben. Die Verantwortung, die Frauen bereits wahrnehmen ist nicht minder zu schätzen. Er appellierte an die Anwesenden, das eigene Engagement auch nicht kleiner zu machen, als es in Wirklichkeit ist!

Bei der anschließenden Begegnung im Domkreuzgang bestand die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen. Auch wenn der Festakt Corona bedingt im kleinen Rahmen gefeiert werden musste, war es ein sehr angemessener Rahmen.

Lesen Sie hier die Laudatio.

Der Eva-Mythos

Die Teilnehmerinnen des virtuellen Studientages von KAB und KDFB am 27.03.2021 spendeten 200,00 € für die Aktion des KDFB "Frauen ein Gesicht geben".
Mit diesem Geld können engagierte Ärztinnen durch Säure- und Giftanschläge schwer verletzte Frauen in Bangladesch operieren und ihnen ihr Gesicht zurück geben.

Herzlichen Dank allen Frauen, die diese wertvolle und auch selbstlose Arbeit unterstützen.

"Der Eva-Mythos"

Unter diesem Thema veranstalteten die Diözesanverbände von KAB und KDFB am Samstag, 27.03.2021 einen digitalen Studientag.

Es wurden Entwicklungen und Aspekte des Frauenbildes in der christlchen Lehre beleuchtet. Deren Auswirkungen auf die Rolle der Frau im öffentlichen Leben wurden an Beispielen dokumentiert. Dabei wurde ein großer Bogen gespannt von biblischen Erzählungen, über historische Quellen und Ereignisse bis hin zu aktuellen antifeministischen Entwicklungen. Letztere nehmen kontinuierlich zu. Der Vortrag mit Bildern und aktuellen Texten verdeutlichte dieses.
Hintergründe und subtile Vorgehensweisen wurden beleuchtet und, was besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, es wurden Möglichkeiten des Umgangs mit diesen Herausforderungen und Gegenstrategien erarbeitet.

Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung war kostenfrei. Über eine Spende für die Aktion "Frauen ein Gesicht geben" würden wir uns freuen. Informationen zu der Aktion finden Sie in einem Beitrag der engagiert 10/2020.

 

 

Weltgebetstag 2021: Worauf bauen wir?

Am 05. März ist Weltgebetstag
Gerade wegen der Corona-Pandemie ist Solidarität und der Blick über den Tellerrand umso wichtiger. Viele Engagierte setzen sich gerade dafür ein, dass der Weltgebetstag stattfinden kann, am 05. März oder zu einem späteren Zeitpunkt.

Auf der Homepage www.weltgebetstag.de stehen viele Ideen und Informatione bereit, wie dieser Tag vor Ort begangen werden kann.

Unabhängig von den Lösungen, die vor Ort gefunden werden, ist der Gottesdienst den ganzen Tag über die Homepage abrufbar und wird um 19:00 Uhr bei Bibel-TV übertragen.

Lesen Sie hier den ganzen Text.

 

Delegierten- und Mitgliederversammlung am 10.10.2020

Sibylle Schoppmann (links), Stefanie Peters (rechts)
Hoffnungszeichen & Verschlossene Türen

Die Delegierten- und Mitgliederversammlung des KDFB DV Trier e.V. fand am
Samstag, 10.10.2020 von 9:30 Uhr - 16:00 Uhr in der Jugendherberge in Trier statt.

Vormittags stellte die Referentin Sibylle Schoppmann in dem Workshop "Sich gut fühlen" die Alexander-Technik mit einfachen Wahrnehmungs- und Körpererfahrungen vor.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen standen nachmittags die Tagesordnungspunkte der Delegiertenversammlung auf dem Programm.

Bundesdelegiertenversammlung 2020 - virtuell und physisch

Teilnehmerinnen der medialen Versammlung.
Jutta Mader (links), Margret Faß-Kunath (rechts) für den DV Trier e.V.

Die Versammlung fand dieses Jahr medial statt - Informationen und Anträge wurden am PC, Laptop oder Tablet ausgetauscht und formuliert.

Die Vertreterinnen des DV Trier, Jutta Mader und Margret Faß-Kunath, haben sich zu der Versammlung im FORUM VINZENZ PALLOTTI getroffen.
Durch Absprache bei den Inhalten und gegenseitiger Unterstützung in technischen Fragen war diese neue Form der Versammlung für sie eine gelungene Sache.

Ihre verschlossenen Türen und Hoffnungszeichen

Internationaler Frauentag 2020

Foto: Pressestelle Kreisverwaltung Trier-Saarburg

Das Netzwerk "Frauen in Bewegung" gestaltete gemeinsam mit dem Zonta Club Trier anlässlich des Internationalen Frauentages am 08.03.2020 eine Benefizveranstaltung im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais.

1. Diözesanforum: "Durch Kaufverhalten die Welt verändern?!"

Die Elemente Feuer, Wasser, Erde
v.l.: Margret Faß-Kunath, Klimaschutzmanagerin Charlotte Kleinwächter
v.l.: Diplom-Designerin Anke Glatt mit einigen Teilnehmerinnen
Spiritueller Impuls
v.l.: Stefanie Peters, Margret Faß-Kunath
Station der Zukunftswerkstatt
Infomaterial zu Fast Fashion und nachhaltigem Kleiderschrank

Am 21.09.2019 lud der KDFB DV Trier e.V. im Rahmen der Schöpfungszeit zum ersten Diözesanforum ein. Höhepunkte der Veranstaltung waren zum einen das Referat "Schöpfung bewahren: Auftrag zum Handeln?!" von Charlotte Kleinwächter, Klimaschutzmanagerin des Bistums Trier und die Präsentation zu biologisch einwandfreier und fair gehandelter Kleidung der Dipom-Modedesignerin Anke Glatt.

Die vier Stationen der Zukunftswerkstatt boten den Teilnehmerinnen vielfältige Informationen zum Klimawandel und Anregungen zu verändertem Kauf-Verhalten.

Lesen Sie hier die ausführliche Zusammenfassung der Veranstaltung.

1. Diözesanforum am 21.09.2019

Unter dem Titel "Schöpfung bewahren - durch Kauf-Verhalten die Welt fair-ändern" findet am 21.09.2019 das 1. Diözesanforum von 10:30 Uhr - 16:00 Uhr im Josefsstift, Trier statt.

Passend zur "ökumenischen Schöpfungszeit" im September sind der Klimawandel, regionale, biologische Ernähurng/Verpflegung Themen des Diözesanforums am Vormittag.

Die Zukunftswerkstatt am Nachmittag widmet sich ganz der klimagerecht, fair und biologisch produzierten Kleidung. Ein kleiner Film, Stationen des "Klimawandelwegs", eine PowerPoint-Präsentation des DV Augsburg, Informationen der Christlichen Initiative Romero und der EKD weisen auf die Modesünde "Fast Fashion" hin.

Ein besonderes Highlight wird die Präsentation und Erläuterung von fairer und biologischer Kleidung durch die Trierer Dipl. Modedesignerin Anke Glatt sein.

Die Teilnehmerinnen haben außerdem die Gelegenheit, die Initiative "Grüner Punkt" der Minister Müller und Heil durch eine Postkarte, initiiert von CIR, zu unterstützen.

Eingeladen sind alle Mitglieder des KDFB und weitere Interessierte.

Tagungsbeitrag 20,00 €
Für Mitglieder des KDFB 10,00 €
Für ehrenamtlich Engagierte im Bistum ist die Teilnahme kostenlos.

Anmeldung in der Geschäftsstelle des KDFB, Kochstr. 2, 54290 Trier
Telefon: 0651/47494
E-Mail:  buero@frauenbund-trier.de

Anmeldefrist verlängert!

Die Einladung mit Programm finden Sie hier.

Treffen der Diözesanverbände Mainz, Speyer und Trier

Einmal jährlich treffen sich Vertreterinnen der Diözesanverbände Mainz, Speyer und Trier zu einem Austauschgespräch. In diesem Jahr war der DV Mainz Ausrichter und die Damen trafen sich in Heppenheim a.d. Bergstraße. Die Themen waren Stimmungsbild zur Kampagne, Vorgehensweise Mitgliederwerbung, Datenschutzgrundverordnung, Erhöhung des Mitgliedsbeitrags, Vorschläge der AG Satzung sowie die zum Teil gemeinsamen Außenvertretungen von RLP, Saarland und Hessen.

Die DVs Trier und Mainz profitierten von der intensiveren Information des DV Speyer durch den Landesverband Bayern und alle profitierten durch den Austausch individueller Materialien. In Zukunft möchten die DVs Speyer und Mainz die örtliche Nähe noch mehr für gemeinsame Programmpunkte nutzen. So konnte Jede, außer dem Erleben eines guten Miteinanders, noch viele Ideen mitnehmen.

5. Solibrot-Aktion: Erfolg gesteigert

14.07.2017 - Der Katholische Deutsche Frauenbund e. V. (KDFB) und das katholische Werk der Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR führten zum fünften Mal die Solibrot-Aktion durch. Der KDFB-Bundesvorstand präsentierte nun das Ergebnis der erfolgreichen Solidaritätsaktion.

Während der siebenwöchigen Fastenzeit beteiligten sich 275 Zweigvereine des Frauenbundes in Zusammenarbeit mit Bäckereien aus 15 KDFB-Diözesanverbänden an der bundesweiten Aktion, die im Rahmen der jährlichen MISEREOR-Fastenaktion stattfand. Aufgrund des großen Engagements erreichte die Solibrot-Aktion im fünften Jahr ein Spendenergebnis von 82.773,06 Euro, knapp zehntausend Euro mehr als im Vorjahr.

KDFB-Vizepräsidentin Sabine Slawik stellt dazu fest: "Wir freuen uns sehr, dass die Zahl der beteiligten Gruppen erneut gestiegen und damit das Bewusstsein und das Engagement für gerechtere Lebensbedingungen in den Ländern des Südens gewachsen ist. Wir danken allen, die wieder oder erstmalig mitgemacht haben, ausdrücklich für dieses großartige Zeichen der Solidarität. Jeder Kauf eines Solibrotes und jede Spende sind Ausdruck der Mitverantwortung für eine lebenswerte Welt mit besseren Zukunftsperspektiven."

Seit der ersten Solibrot-Aktion 2013 haben sich die Zahl der beteiligten Zweigvereine sowie das Spendenaufkommen nahezu verdoppelt. So konnte der KDFB in den vergangenen fünf Jahren über 340.000 Euro an MISEREOR übergeben. Damit werden ausgewählte Projekte zur Förderung von Frauen und Familien, im Schul- und Bildungsbereich sowie zur Bekämpfung von Kinderarbeit in Asien, Afrika und Lateinamerika unterstützt.

Auch 2018 werden KDFB und MISEREOR ihre Kooperation im Rahmen der Fastenaktion fortsetzen. Die Solibrot-Aktion wird dann vom 14.02. (Aschermittwoch) bis zum 31.03. (Karsamstag) stattfinden.

Perspektivprozess

Am 21.04.2018 traf sich die Steuerungsgruppe des Perspektivprozesses zum 9. Mal im St. Josefsstift. Gemeinsam mit Frau Sion wurden die bereits erarbeiteten Handlungsfelder für die Zukunft auf den Weg gebracht. Im Studienteil stellten 2 Referentinnen das Projekt "Frauenkirche" vor. Danach wurde das Thema in Arbeitsgruppen weiter bearbeitet.

KDFB-Diözesanverband Trier wird e.V.

Von links: Msgr. Helmut Gammel, Helga Zimmer, Margret Faß-Kunath, Beate Born, Angela Rolinger-Gras, Stefanie Peters

Trier, Koblenz, Saarbrücken, 04.11.2017 - Im Rahmen der turnusgemäßen Delegiertenversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes Diözesanverband Trier haben die Delegierten nach dem Tätigkeits- und Kassenbericht den Vorstand einstimmig entlastet und die Überführung des bisherigen Diözesanverbandes in einen eingetragenen Verein beschlossen. Die Gründung eines eingetragenen Vereines (e.V.) wurde aufgrund von strukturellen und organisatorischen Veränderungen im Bundesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes notwendig.

Die anschließend stattfindende Gründungsversammlung wählte mit jeweils überwältigender Mehrheit folgende Frauen in den Diözesanvorstand:

Beate Born aus Prüm als Diözesanvorsitzende, Angela Rolinger-Gras aus Boppard als Schatzmeisterin sowie als gleichberechtigte Vorstandsmitglieder Margret Faß-Kunath aus Trier, Stefanie Peters aus Hillesheim und Helga Zimmer aus Andernach.

Als geistlicher Beirat wurde Msgr. Helmut Gammel gewählt.

Die bisherigen Kassenprüferinnen Regina Parge-Ahrling und Michaela Steil erhielten ebenfalls das Vertrauen der Gründungsversammlung.

Weltgebetstag am Freitag, 03. März 2017

Zum diesjährigen Weltgebetstag der Frauen am 03. März richteten die Deutsche Bischofskonferenz und die Evanglische Kirche in Deutschland ein gemeinsames, ökumenisches Grußwort an den WGT. Sie drückten hierin ihre Wertschätzung für diese größte ökumenische und soziale Bewegung aus, die sowohl von großer Bedeutung für die Einheit der Chirsten als auch für ein respektvolles Miteinander der Menschen weltweit ist.

Das ökumenische Grußwort zum WGT finden Sie hier.

Foto: Hans Georg Schneider

Geht doch! Den Einsatz für Klimagerechtigkeit auch körperlich spüren....

....  konnten Beate Born und Petra Hauprich-Wenner am letzten Tag der 8. Etappe des ökumenischen Pilgerwegs von Nittel nach Perl. Gleichzeitig war es die letzte Etappe in Deutschland. In Perl übernahmen Vertreter des Bistums Metz/Frankreich den Pilgerstab. Ab jetzt heißt es "En marche!" In den vergangenen Wochen beteiligten sich immer wieder Frauenbundsfrauen an den einzelnen Etappen. Der Ökumenische Pilgerweg startete am 12.September in Flensburg und endet am 28. November in Paris. Ziel ist die UN-Weltklimakonferenz in Paris 2015, dort wird ein neues internationales Klimaabkommen beschlossen.Der Pilgerweg macht im Vorfeld auf die globale Dimension des Klimawandels aufmerksam.

Auf dem Pilgerweg gibt es regelmäßig Workshoptage, der Workshop-Tag in Trier wurde mitgestaltet vom Frauenbund.

 

 

Diözesanvorsitzende Beate Born
Referentin Petra Hauprich-Wenner

Dokumentarfilm "Willkommen auf Deutsch"

In den Zweigvereinen kann das Thema „Flucht und Migration“ mittels des Dokumentarfilms „Willkommen auf Deutsch“ diskutiert und besprochen werden. Dieser 90-minütige Film startete Anfang 2015 und kann von den Zweigvereinen in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Kino angefordert werden. Im Anschluss an den Film könnten Gespräche und Podiumsdiskussionen, auch mit Politikern, das Thema vertiefen. Weitere Informationen können Sie dem Flyer entnehmen, hier

Buchempfehlung: "Die Tür ist geöffnet. Das Zweite Vatikanische Konzil-Leseanleitungen aus Frauenperspektive"

„Die Tür ist geöffnet. Das Zweite Vatikanische Konzil – Leseanleitungen aus Frauenperspektive“ Die Theologische Kommission des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) – unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Margit Eckholt – stellt in ihrem Buch „Die Tür ist geöffnet“ einige zentrale Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils vor und betrachtet sie aus Frauenperspektive. Alle Kapitel sind angereichert mit methodischen Anregungen und konkreten Fragen. Umfangreiche Links und Literaturhinweise erweitern die inhaltliche Auseinandersetzung mit bedeutenden Aussagen des Konzils. Das Buch bietet Impulse für die Arbeit in Frauengruppen und lädt zum lebendigen Gespräch zwischen den Generationen ein. Fotos und Berichte von Zeitzeuginnen geben Einblicke in die damalige Situation der Kirche vor Ort. Der 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962 erinnert die katholische Kirche – Priester und Laien, Frauen und Männer – an die Um- und Aufbrüche, die von diesem drei Jahre dauernden Ereignis ausgingen. Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) nahm in dieser Zeit aufmerksam das Geschehen in Rom und in der Kirche vor Ort wahr, zumal die spätere Präsidentin des Verbandes, Dr. Gertrud Ehrle, von Papst Paul VI. für die vierte Konzilsperiode (1965) als Laienauditorin berufen wurde. Das Buch hat 152 Seiten, ist im Aschendorff-Verlag erschienen und kostet 14.80 Euro. Es ist im Buchhandel sowie in der KDFB-Bundesgeschäftsstelle erhältlich.