KDFB

Schutzkonzept des DV Trier

Der KDFB DV Trier e.V. nimmt seine Verantwortung ernst und setzt sich aktiv gegen sexuellen Missbrauch, spirituellen Missbrauch und Machtmissbrauch ein.
Die Details entnehmen Sie dem institutionellen Schutzkonzept.

Frauen im Gespräch in Koblenz - Raumänderung!

In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Koblenz lädt der KDFB DV Trier e.V. zu Gesprächen über verschiedene aktuelle Themen ein.

Nächster Termin ist Donnerstag, 25. Mai 2023 mit dem Thema "Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche", Referentin ist Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. , bis 2021 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Raumänderung: Die Veranstaltung findet im "Klangraum" des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums (Hohenzollernstr. 13, 56068 Koblenz) statt, nicht in der Hildegard-von-Bingen-Schule!

Zeit: 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Anmeldung erforderlich: www.anmelden-keb.de/63080.

Weitere Termine und Informationen finden Sie in unserem Flyer.

Frauenfriedenswallfahrt 2023

Am Samstag, 01. Juli 2023 findet die bundesweite Frauenfriedenswallfahrt in Frankfurt am Main statt.

Der DV Trier organisiert die An- und Abreise mit dem Bus, Haltestellen wird es in Prüm, Hillesheim, Mayen und Koblenz geben. Außerdem startet eine Reisegruppe von Trier aus mit dem Zug, die von Frau Britz begleitet wird.

Es wird ein kostendeckender Beitrag erhoben.

Bei Interesse melden sie sich über die Geschäfststelle an,  Tel.: 0651 / 47494 oder per E-Mail: buero@frauenbund-trier.de .

Solibrotaktion 2023

Auch in diesem Jahr konnte der Zweigverein Koblenz die Bäckerei Barth für die Solibrotaktion gewinnen. Der während der Aktion eingenommene Betrag wurde von Herrn Barth auf 1.000,00 Euro aufgerundet. Herzlichen Dank dafür!

Der Zweigverein Hillesheim nahm nicht klassisch an der Solibrotaktion teil, unterstützte jedoch im Rahmen der Fastenakton und stellte die Spendengelder in Höhe von 588,05 Euro im Rahmen der KDFB-Solibrotaktion zur Verfügung.

Mit dem Gesamtbetrag wird das Projekt "Hilfe für Witwen und ihre Kinder in Indien" unterstützt. Nähere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Aufruf des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit

„Der Klimawandel erzeugt immer mehr menschliche Krisen. Die Armen sind dabei die am meisten Gefährdeten. Dringend geboten ist eine Solidarität, die auf Gerechtigkeit und Frieden sowie auf der Einheit der Menschheitsfamilie gründet." Papst Franziskus

 „Die Klimakrise fordert unseren Glauben und unser Handeln. Es braucht klare Worte, entschlossene Hoffnung und tätige Umkehr und es braucht sie jetzt!“ Annette Kurschus, EKD-Ratsvorsitzende

Der zweite Teil des 6. Sachstandsberichts des Internationalen Klimarates (IPCC) zu Klimafolgen, Anpassung und Vulnerabilität belegt die dramatischen Folgen des Klimawandels. Er zeigt auf, wie die Folgen des Klimawandels zu unbeherrschbaren Katastrophen und unberechenbaren Kosten führen und unterstreicht die Dringlichkeit, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Bereits heute leiden Millionen Menschen unter der Klimakrise, verlieren ihre Existenzgrundlage und werden zu Klimaflüchtlingen. Sie müssen die Folgen tragen, obwohl sie am wenigsten zu den Ursachen beigetragen haben. Beim Überschreiten der Kipppunkte werden unumkehrbare Prozesse ausgelöst, die ein noch größeres Konfliktpotential als heute in sich bergen. Schon jetzt wird deutlich, dass der Weg zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen auch friedens- und sicherheitspolitisch von Bedeutung ist. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auch im Rahmen der G7-Präsidentschaft unter dem Leitmotto „Transforming now for 1.5 C“ zu entschiedenem Handeln in folgenden Bereichen auf: 

1. Deutlichere Anstrengungen aller Vertragspartner des Pariser Klimaabkommens: Die bisher eingereichten Klimazusagen der Vertragsstaaten sind unzureichend, um die Erderhitzung auf 1,5°C zu begrenzen. Wir fordern die Bundesregierung auf, den eigenen Verpflichtungen nachzukommen und sich dafür einzusetzen, dass sich alle Länder ehrgeizigere Ziele für das Jahr 2030 setzen und diese entschieden umsetzen. Die globalen Treibhausgasemissionen müssen bis 2030 um 45% sinken. 

2. Umsetzung des 100 Mrd. Versprechens für die internationale Klimafinanzierung: Bereits 2009 haben sich die Industrieländer dazu verpflichtet, die finanzielle Unterstützung für ärmere Länder bis 2020 auf jährlich 100 Mrd. USD zu steigern. Das Ziel wurde bisher verfehlt. Wir fordern die Bundesregierung auf, darauf hinzuwirken, dass das bestehende Ziel von 100 Mrd. USD international vor allem durch neue Zusagen und zusätzlich zur öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit erreicht wird. Die deutsche Regierung hat 2021 versprochen, den deutschen Anteil der internationalen Klimafinanzierung bis spätestens 2025 von 4 Mrd. EUR auf 6 Mrd. EUR jährlich zu erhöhen. Angesichts der Wirtschaftskraft und der Mitverantwortung Deutschlands für die Klimakrise müssen die deutschen Beiträge pro Jahr bis 2025 auf mindestens 8 Mrd. EUR erhöht werden. Die Industriestaaten müssen sich bei der diesjährigen Weltklimakonferenz auf eine faire und notwendige Klimafinanzierung ab 2025 einigen. 

3. Angemessene Unterstützung bei der Bewältigung von Schäden und Verlusten: Die größten Wirtschaftsmächte (G20) sind für rund 80 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Die ärmsten Länder, in denen 9 % der Weltbevölkerung leben, haben bisher nur 0,5 % zur menschengemachten Erderhitzung beigetragen . Sie haben aber ein ungleich höheres Risiko, unter den Folgen der Klimakrise zu leiden. Seit Jahren weigern sich die Industrieländer, den Forderungen der Entwicklungsländer nach dringend benötigten Mechanismen zum Umgang mit klimabedingten Schäden und Verlusten nachzukommen. In Anwendung des Verursacherprinzips fordern wir die Bundesregierung und andere Industrieländer auf, Zusagen für zusätzliche Finanzmittel für die Bewältigung von klimabedingten Verlusten und Schäden zu machen, die über die zugesicherten Beiträge für Minderung und Anpassung hinausgehen. Deutschland mit seinem G7-Vorsitz sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen.   

Unterstützen Sie die Petition mit Ihrer Unterschrift auf innn.it/Klimagerechtigkeit.

"Der Wandel muss endlich konkret werden"

Katholikenrat im Bistum Trier: Klares Ja zu Reformbewegungen

Der Katholikenrat Trier solidarisiert sich mit den aktuellen Reformbewegungen in der katholischen Kirche. Das geht aus einem Statement des Rates vom 14. September hervor: „Als Vertretung der Katholik*innen im Bistum Trier sind wir in Sorge um die Sendung der Kirche in der Welt von heute. Deshalb solidarisieren wir uns mit den Forderungen des Synodalen Weges, dem Anliegen der Bewegung #OutInChurch – Für eine Kirche ohne Angst, des katholischen deutschen Frauenbundes und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, des Netzwerkes Diakonat der Frau und der Bewegung Maria 2.0”, heißt es dort.

„Der Wandel muss endlich konkret werden”, fordern die Mitglieder des Katholikenrates und benennen, was damit gemeint ist. „Längst überfällig” seien eine moderne Sexualmoral, die in einer Beziehungsethik und nicht in einer Fortpflanzungsethik ihre Begründung findet, die Öffnung aller sakramentalen Ämter für Frauen, die Aufhebung des Pflichtzölibates für Priester und einen neuen Umgang mit dem Thema Macht und Hierarchie in der Kirche sowie Geschlechtergerechtigkeit.

„Als Katholik*innen im Bistum Trier verstehen wir uns als Teil der katholischen Kirche. Wir gestalten das Kirchenleben vor Ort maßgeblich mit. Insofern kann dem Katholikenrat Trier die aktuelle Krise der Kirche nicht gleichgültig sein. Sie kann nur dann überwunden werden, wenn sich die Kirche den Menschen zuwendet, die humanwissenschaftlichen Erkenntnisse anerkennt und ihr Fehlverhalten in ein neues Verhalten ummünzt.” Nur grundlegende Reformen könnten den Weg für eine vertrauensvolle Zukunft freimachen. Damit verknüpft sei die rasche Aufarbeitung des sexuellen und geistlichen Missbrauchs in der Kirche. „Wir wissen uns dem Evangelium Jesu Christi verpflichtet. Wir sind davon überzeugt, dass die Bedürfnisse der Menschen der Gegenwart und die humanwissenschaftlichen Erkenntnisse im Einklang mit dem Evangelium Jesu Christi stehen”, betont der Katholikenrat in seiner Stellungnahme. „Diskriminierung war Jesus fremd. Macht über Menschen und Machtmissbrauch gegenüber Schutzbefohlenen sind ein absolutes No Go, ebenso wie der Eingriff in die Intimität von Menschen.”

Aktuell hat Herbert Caspar den Vorsitz des Katholikenrats im Bistum Trier inne, Bischöfliche Beauftragte ist die Direktorin des Zentralbereichs Pastoral und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat, Mechthild Schabo. Der Rat setzt sich aus delegierten und berufenen Mitgliedern der Dekanatsräte und kirchlichen Verbände der Diözese zusammen und entsendet Delegierte in den Diözesanpastoralrat sowie in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Laut Satzung fördert er die apostolische Tätigkeit im Bistum und koordiniert die Kräfte des Laienapostolats.

Die Stellungnahme im Wortlaut sowie weitere Informationen zum Katholikenrat im Bistum Trier gibt es auf www.bistum-trier.de/katholikenrat.

In 3 (von 4) Synodalforen des Synodalen Wegs sind KDFB- Frauen in Leitungsfunktion:
Dorothea Sattler leitet mit Bischof F-J Bode das Forum "Frau in der Kirche- Frauen in Diensten uns Ämtern der Kirche",
Birgit Mock leitet mit Bischof H. Dieser das Forum "Leben in gelingenden Beziehungen - Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft,
Claudia Lücking-Michel leitet mit Bischof K-H Wiesemann das Forum "Macht und Gewaltenteilung - Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag.
Der KDFB wird außerdem vertreten durch die Präsidentin Maria Flachsbarth und Christiane Fuchs-Pellmann.

Gebet für die Ukraine

­Nicht weit von uns entfernt werden aggressive Drohgebärden und imperialistisches Denken erneut zur bitteren Realität für die, die am wenigsten dafür können. Die Betroffenen kennen das Dunkel von Bedrohung, Kälte, Hunger, Mangel, Lüge und Gewalt; sie wissen schon lange: Ohne Frieden ist alles nichts. Ohne Frieden kann es keine Entwicklung zum Guten geben. Wir bitten deshalb Gott um seinen Frieden – mit einem Friedensgebet von Dorothee Sandherr-Klemp, Geistliche Beirätin des KDFB.

Zum Gebet Krieg in der Ukraine - KDFB (frauenbund.de) 

Verwendung der Spenden zur Hochwasserhilfe

Gebet am Donnerstag in Hillesheim

Ausgehend vom Benediktinerinnenkloster Fahr (Schweiz) will diese Gebetszeit Frauen und Männern Mut und Zuversicht schenken, die Herausforderungen und Veränderungen in der Kirche vertrauensvoll ins Wort und vor Gott zu bringen.
Die Gebetstreffen finden jeden dritten Donnerstag im Monat um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche in Hillesheim statt.

Termine des DV Trier e.V.

DatumVeranstaltungOrt
13.05.2023Treffen der rheinland-pfälzischen DiözesanverbändeBingen
25.05.2023Frauen im Gespräch... mit Dr. Maria Flachsbarth "Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche"Koblenz
01.07.2023Bundesweite FrauenfriedenswallfahrtFrankfurt
14.10.2023Delegiertenversammlung DV TrierPriesterseminar, Trier
10.11. - 17.11.2023AtempauseNorderney
25.11.2023Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

KDFB-engagiert

KDFB engagiert - Die Christliche Frau ist die KDFB-Mitgliederzeitschrift!

 

Neue KDFB-Präsentation:

Präsentation auf Youtube 

Das Qualitätsmanagementsystem im Bereich Bildungsarbeit der Geschäftsstelle des KDFB DV TRIER ist durch die proCum Cert GmbH Frankfurt zertifiziert nach QVB Stufe A.