Frauen im Gespräch mit... dem Frauennotruf Koblenz
Do, 28.11.2024, 19 Uhr
Sexualisierte Gewalt – Was kann ich tun?
Jede dritte Frau erlebt ab ihrem 15. Lebensjahr sexualisierte Belästigung. Darüber zu sprechen ist für Betroffene nicht leicht, für die Gesellschaft ein Muss.
Was können Sie tun, wenn Sie selbst betroffen sind? Wie können Sie andere Betroffene unterstützen? Wie können wir uns gegenseitig stärken?
Die Mitarbeiterinnen vom Frauennotruf Koblenz und der KDFB laden zum Austausch ein.
Referentinnen: Conny Zech, Diplom-Sozialarbeiterin und Beraterin & Lotte Steinhauer, Sozialarbeierin (B.A.) und Präventionsfachkraft im Frauennotruf Koblenz.
Kommen Sie gerne ohne Anmeldung in der Friedrichstraße 3 in Koblenz vorbei!
Einladung zu "Gartengesprächen" im St. Josefsstift in der Trierer Innenstadt
Wann?
am 1. Oktober, 1. November, 1. Dezember 2024 (bei jedem Wetter)
Wo? im Garten des St. Josefsstifts (Franz-Ludwig-Str. 7, 54290 Trier)
Was? Wir laden ein, an diesem Projekt von Frauen für Frauen weiterzudenken, gemeinsam mit uns (Frauen von kfd, KDFB, des Pastoralen Raumes Trier und des St. Josefsstifts) verschiedene Formen von Spiritualität auszuprobieren und mit interessierten Frauen in den Austausch zu kommen.
Willkommen sind Frauen* jeden Alters! Wir freuen uns auf neue und auf bekannte Gesichter!
Kommen Sie gerne einfach unverbindlich und spontan ohne Anmeldung vorbei.
Fragen? rebecca.britz@frauenbund-trier.de
Link zur digitalen Pinnwand des Projektes: Frauenort-Frauenkirche
(zur Ansicht weiterer Veranstaltungstermine in der Pinnwand bitte nach links scrollen)
Diözesanwallfahrt nach Tholey
Es war ein fröhliches Wiedersehen im Bus auf dem Weg nach Tholey im Saarland, wohin sich 35 Frauen Ende Juni 2024 auf den Weg machten. Ein Highlight war die Besichtigung der Abteikirche mit ihren farbenfrohen Fenstern. Fast alle Fenster sind von der deutsch-afghanischen muslimischen Künstlerin Mahbuba Maqsoodi gestaltet worden, die mit einem feministischen und durchaus auch kritischen Blick auf die dargestellten biblischen Szenen und die Ereignisse aus der Vergangenheit des Ordens den Betrachtenden neue Perspektiven eröffnet. Eine nähere Beschäftigung mit diesen Kunstwerken lohnt sich auf jeden Fall!
Schutzkonzept des DV Trier
Der KDFB DV Trier e.V. nimmt seine Verantwortung ernst und setzt sich aktiv gegen sexuellen Missbrauch, spirituellen Missbrauch und Machtmissbrauch ein.
Die Details entnehmen Sie dem institutionellen Schutzkonzept.
Termine des DV Trier e.V.
Datum | Veranstaltung | Ort |
20.04.2024 | Jahrestreffen der rlp. DV-Vorstände | Bingen |
29.04.2024 | Tag der Diakonin | Speyer |
28.06.2024 | Diözesanwallfahrt | Benediktinerabtei Tholey |
31.08.2024 | Einzelmitglieder- und Interessentinnentreffen "Einsamkeit begegnen" --> abgesagt | Trier |
09.11.2024 | Mitglieder- und Delegiertenversammlung | Trier |
24.11. - 01.12.2024 | Atempause | Baltrum |
Gemeinsame Fahrt zum Tag der Diakonin in Speyer
Gemeinsam mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), dem Netzwerk Diakonat der Frau und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) lädt die kfd jedes Jahr zu einer zentralen Veranstaltung ein. Diese findet in diesem Jahr unter dem Motto "Lasst die Fülle zu!" in Speyer statt.
Sie sind herzlich eingeladen, mit dem Bus zu der zentralen Veranstaltung zum Tag der Diakonin am 29. April nach Speyer zu fahren. Start ist in Trier, zusätzlich hält der Bus noch drei Mal im Saarland.
Teilnahmebeitrag: 20,00 € für kfd-Mitglieder / 35,00 € für interessierte Frauen
Anmeldung telefonisch, per E-Mail oder Fax an:
kfd-Diözesanverband Trier, Sichelstr. 36, 54290 Trier
Tel.: 0651 994869-0
Fax: 0651 994869-9
E-Mail: info@kfd-trier.de
Anmeldeschluss: 19.04.2024
Weitere Informationen zum Programm, zu den Abfahrtszeiten usw. finden Sie in der Einladung und in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Frauen im Gespräch in Koblenz
In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Koblenz lädt der KDFB zu Gesprächen über verschiedene aktuelle Themen ein.
Nächster Termin ist Donnerstag, 11. April 2024 mit dem Thema "Von geschlechtersensibler Medizin profitieren alle!", Referentin ist Helene Könnecke, M.Sc., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) in Köln
Ort: Hildegard-von-Bingen-Schule (in den Räumen des KDFB), Friedrichstr. 3 in Koblenz
Zeit: 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Anmeldung erforderlich: www.anmelden-keb.de/66598
Es wird kein fester Teilnahmebeitrag erhoben. Wer möchte, kann sich mit einer kleinen Spende an den Kosten für Referentin und Raum beteiligen.
Tag der Diakonin 2024
Am 29. April 2024 findet der Tag der Diakonin +plus unter dem Motto "Lasst die Fülle zu!" in Speyer statt.
KDFB, kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau laden gemeinsam zu einer zentralen Veranstaltung ein. Diese wird um 16.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Dom zu Speyer beginnen. Um 17.00 Uhr beginnt das Fest im Domgarten, bei dem neben Statements der veranstaltenden Verbände Live-Musik, Kunstaktionen sowie Essen und Getränke geboten werden. Mehr Informationen finden sie auf dem Flyer.
Um Anmeldung wird gebeten an anmeldungbv-tpb@kfd.de, Betreff: Tag der Diakonin
Anmeldeschluss: 21. April 2024
Die Teilnahme ist kostenfrei
Ehrungen im ZV Prüm zum Abschluss des Jubiläumsjahres
Am Dreikönigstag lud der Zweigverein Prüm zum Abschluss des Jubiläumsjahres in die Aula des Konvikts ein. In der vollbesetzten Aula wurden die ca. 50 Frauen von Mona Lay und Maurice Orthen musikalisch eindrucksvoll in den Nachmittag eingestimmt. Den spirituellen Impuls übernahm Petra Schweisthal, geistliche Beirätin und Vorstandsmitglied des Frauenbundes.
Macht Frauen stark – lautet das Motto des Frauenbundes. „Ich bin überzeugt davon, dass der Frauenbund Prüm in 100 Jahren viele Frauen stark gemacht hat. Macherinnen, also Frauen die gehandelt und zugepackt haben wo es nötig war, gab und gibt es im Frauenbund bis heute“, so Beate Born in ihrem kurzweiligen Rückblick.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Ehrung langjähriger Mitglieder. Zu ihrer über 30-, 40- und 50jährigen Mitgliedschaft gratulierten sowohl die Vertreterin des Diözesanverbandes, Rebecca Britz als auch Marlies Binias vom Vorstandsteam Prüm. Sie überreichten dafür mehr als 40 Frauen eine Ehrenurkunde des Diözesanverbandes und eine Rose. Einen besonders herzlichen Applaus erhielt Gerda Gaspers für 60 Jahre Mitgliedschaft.
Diese Treue und Verbundenheit zum Frauenbund hat die 100jährige Geschichte des Frauenbundes erst möglich gemacht. Dazu gehört auch die Kontinuität in der Vorstandsbesetzung. So freute sich Marlies Binias, an dem Nachmittag vier der ehemaligen Vorsitzenden begrüßen zu können: Dr. Ursula Hansen, Ursula Holzhäuser, Beate Born und Martha Trost.
Für das leibliche Wohl konnten sich die Gäste am Kuchenbüffet bedienen und Kaffee und Kuchen an liebevoll dekorierten Tischen genießen. Überraschend machten die Hl. Drei-Könige noch ihre Aufwartung, brachten den Segen für das Neue Jahr und alle gemeinsam sangen das Prümer Drei-Königslied.
Mit dem gemeinsam gesungenen irischen Segenslied und einem Sektumtrunk endete ein stimmungsvoller Nachmittag.
Beate Born
Interview mit Frau Koßmann-Hau
Anfang des Jahres hat sich die Vorstandsreferentin des DV Trier Rebecca Britz mit Alexa Koßmann-Hau getroffen und sie zur Entstehung des 18. Frauenhauses in Rheinland-Pfalz befragt. Das Frauenhaus wurde im März 2022 eröffnet und als zukünftige Leiterin war Frau Koßmann-Hau bereits früh am Entstehungsprozess beteiligt. Lesen Sie das Interview, das auch in der "engagiert" erschien.
Gebet am Donnerstag in Hillesheim
Ausgehend vom Benediktinerinnenkloster Fahr (Schweiz) will diese Gebetszeit Frauen und Männern Mut und Zuversicht schenken, die Herausforderungen und Veränderungen in der Kirche vertrauensvoll ins Wort und vor Gott zu bringen.
Die Gebetstreffen finden jeden dritten Donnerstag im Monat um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche in Hillesheim statt.
Aufruf des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit
„Der Klimawandel erzeugt immer mehr menschliche Krisen. Die Armen sind dabei die am meisten Gefährdeten. Dringend geboten ist eine Solidarität, die auf Gerechtigkeit und Frieden sowie auf der Einheit der Menschheitsfamilie gründet." Papst Franziskus
„Die Klimakrise fordert unseren Glauben und unser Handeln. Es braucht klare Worte, entschlossene Hoffnung und tätige Umkehr und es braucht sie jetzt!“ Annette Kurschus, EKD-Ratsvorsitzende
Der zweite Teil des 6. Sachstandsberichts des Internationalen Klimarates (IPCC) zu Klimafolgen, Anpassung und Vulnerabilität belegt die dramatischen Folgen des Klimawandels. Er zeigt auf, wie die Folgen des Klimawandels zu unbeherrschbaren Katastrophen und unberechenbaren Kosten führen und unterstreicht die Dringlichkeit, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Bereits heute leiden Millionen Menschen unter der Klimakrise, verlieren ihre Existenzgrundlage und werden zu Klimaflüchtlingen. Sie müssen die Folgen tragen, obwohl sie am wenigsten zu den Ursachen beigetragen haben. Beim Überschreiten der Kipppunkte werden unumkehrbare Prozesse ausgelöst, die ein noch größeres Konfliktpotential als heute in sich bergen. Schon jetzt wird deutlich, dass der Weg zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen auch friedens- und sicherheitspolitisch von Bedeutung ist. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auch im Rahmen der G7-Präsidentschaft unter dem Leitmotto „Transforming now for 1.5 C“ zu entschiedenem Handeln in folgenden Bereichen auf:
1. Deutlichere Anstrengungen aller Vertragspartner des Pariser Klimaabkommens: Die bisher eingereichten Klimazusagen der Vertragsstaaten sind unzureichend, um die Erderhitzung auf 1,5°C zu begrenzen. Wir fordern die Bundesregierung auf, den eigenen Verpflichtungen nachzukommen und sich dafür einzusetzen, dass sich alle Länder ehrgeizigere Ziele für das Jahr 2030 setzen und diese entschieden umsetzen. Die globalen Treibhausgasemissionen müssen bis 2030 um 45% sinken.
2. Umsetzung des 100 Mrd. Versprechens für die internationale Klimafinanzierung: Bereits 2009 haben sich die Industrieländer dazu verpflichtet, die finanzielle Unterstützung für ärmere Länder bis 2020 auf jährlich 100 Mrd. USD zu steigern. Das Ziel wurde bisher verfehlt. Wir fordern die Bundesregierung auf, darauf hinzuwirken, dass das bestehende Ziel von 100 Mrd. USD international vor allem durch neue Zusagen und zusätzlich zur öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit erreicht wird. Die deutsche Regierung hat 2021 versprochen, den deutschen Anteil der internationalen Klimafinanzierung bis spätestens 2025 von 4 Mrd. EUR auf 6 Mrd. EUR jährlich zu erhöhen. Angesichts der Wirtschaftskraft und der Mitverantwortung Deutschlands für die Klimakrise müssen die deutschen Beiträge pro Jahr bis 2025 auf mindestens 8 Mrd. EUR erhöht werden. Die Industriestaaten müssen sich bei der diesjährigen Weltklimakonferenz auf eine faire und notwendige Klimafinanzierung ab 2025 einigen.
3. Angemessene Unterstützung bei der Bewältigung von Schäden und Verlusten: Die größten Wirtschaftsmächte (G20) sind für rund 80 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Die ärmsten Länder, in denen 9 % der Weltbevölkerung leben, haben bisher nur 0,5 % zur menschengemachten Erderhitzung beigetragen . Sie haben aber ein ungleich höheres Risiko, unter den Folgen der Klimakrise zu leiden. Seit Jahren weigern sich die Industrieländer, den Forderungen der Entwicklungsländer nach dringend benötigten Mechanismen zum Umgang mit klimabedingten Schäden und Verlusten nachzukommen. In Anwendung des Verursacherprinzips fordern wir die Bundesregierung und andere Industrieländer auf, Zusagen für zusätzliche Finanzmittel für die Bewältigung von klimabedingten Verlusten und Schäden zu machen, die über die zugesicherten Beiträge für Minderung und Anpassung hinausgehen. Deutschland mit seinem G7-Vorsitz sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen.
Unterstützen Sie die Petition mit Ihrer Unterschrift auf innn.it/Klimagerechtigkeit.
Gebet für die Ukraine
Nicht weit von uns entfernt werden aggressive Drohgebärden und imperialistisches Denken erneut zur bitteren Realität für die, die am wenigsten dafür können. Die Betroffenen kennen das Dunkel von Bedrohung, Kälte, Hunger, Mangel, Lüge und Gewalt; sie wissen schon lange: Ohne Frieden ist alles nichts. Ohne Frieden kann es keine Entwicklung zum Guten geben. Wir bitten deshalb Gott um seinen Frieden – mit einem Friedensgebet von Dorothee Sandherr-Klemp, Geistliche Beirätin des KDFB.